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Leider hat der Posaunenchor 2017 seine Tätigkeit eingestellt

A)    Chor-Chronik

Am 2. Advent 1964 kam während der Altennachmittagsfeier der Gedanke auf, einen Posaunenchor ins Leben zu rufen. Anfang 1965 war es dann soweit, dass der Posaunenchor unter wesentlicher Mitwirkung des damaligen Pfarrers Friedrich May und des Lehrers Helmut Hoefer gegründet wurde. Peter Heil übernahm als erster Chorleiter die musikalische Führung. Der Chor erfreute sich von Anfang an steigender Beliebtheit und umfasste zu dieser Zeit 16 Mitglieder, die zum Großteil das Blasen erst erlernen mussten.
Seinen ersten Auftritt hatte der Ev. Posaunenchor Hummetroth im Weihnachtsgottesdienst 1965 in Hummetroth.

Die Anzahl der Auftritte im Gottesdienst, aber auch außerhalb der eigenen Gemeinde, nahmen schnell zu. In kurzer Zeit wurde der Ev. Posaunenchor eine feste Größe in der Hummetröther Kulturwelt. So wird er gerne zur musikalischen Umrahmung bei Vereinsfesten, Jubiläen und Geburtstagsfeiern eingeladen. Auch außerhalb der eigenen Gemeinde stiegen der Bekanntheitsgrad und die Beliebtheit des Ev. Posaunenchor Hummetroth stetig an. Dies zeigte sich vor allem bei der   Beteiligung befreundeter Chöre bei den 20-,40-und 50-jährigen Jubiläen.

So feierte man am 2. Juni 1985 in der Haselburghalle sein 20-jähriges Jubiläum mit ca. 100 Bläsern aus Bad König, Höchst, Kirch-Brombach, Neustadt und Vielbrunn und am 19. Juni 2005 mit 140 Bläsern aus den Dekanaten Odenwald und Reinheim (heute Dekanat Vorderer Odenwald).

Zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2015 führte der Ev. Posaunenchor ein Benefizkonzert zugunsten der Bergkirche Mümling-Grumbach und der eigenen Chorarbeit am 19. April im Ev. Gemeindehaus durch. Bei diesem Konzert wurde die Bläser vom befreundeten Chor aus Dieburg unterstützt. In Hummetroth wurde Im Festgottesdienst am 26. April 2016 wurde der Chor für seine Leistung durch Frank Vogel, Landesposaunenwart geehrt. Gleichzeitig wurden die Ehrung für verdiente Bläser vorgenommen, darunter auch die beiden Gründungsmitglieder Gerhard Meisinger und Werer Fornoff.

Im Jahr 2000 gab Gründungschorleiter Peter Heil den Dirigentenstab an
Georg Schade ab. Bei seiner Verabschiedung wurde Peter Heil für seine Leistungen und Arbeit von den Bläsern zum Ehrenchorleiter ernannt.
Unter der neuen Leitung von Georg Schade wurde die Tradition fortgesetzt und ausgebaut. Dazu gehören regelmäßige Konzerte, Auftritte in berühmten kirchlichen Stätten wie z.B. Hohen Dom zu Mainz, Limburger Dom,
Dom zu Fulda, Erfurter Dom, Würzburger Dom, Freiburger Münster sowie Auftritte auf den bekanntesten Weihnachtsmärkten, z.B. Christkindlesmarkt Nürnberg mit dem befreundeten Ev. Posaunenchor aus Dieburg.

B)     Choraufstellung

Aktuell setzt sich der Ev. Posaunenchor Hummetroth aus 11+1 Bläsern zusammen, darunter die beiden Gründungsmitglieder Werner Fornoff und Gerhard Meisinger sowie 7 Bläser aus den umliegenden Orten.

Eine sehr enge Verbundenheit gibt es noch mit dem Bläser Ralf Lindenlaub, der 2001 in die USA ausgewandert ist. Insofern Ralf Lindenlaub beruflich in Deutschland und es ihm zeitlich möglich ist, nimmt er Termine des Ev. Posaunenchores war, wie beispielsweise die Teilnahme an den traditionellen Terminen wie der Kameradschaftsausflug.

Derzeit sind keine Jungbläser in Ausbildung. Insgesamt haben 12 Jungbläser seit 2000 eine Ausbildung begonnen. Die Mehrzahl hat jedoch innerhalb eines Jahres aus verschiedensten Gründen mit der Ausbildung aufgehört. Von den drei talentierten Bläsern haben leider zwei in der Pubertät und einer nach dem Abitur dem Ev. Posaunenchor Hummetroth den Rücken zugekehrt.

Die Termine des Ev. Posaunenchors Hummetroth zeichnen sich durch eine traditionelle Beständigkeit aus. Dies gilt für die Gottesdiensttermine sowie für die Geselligkeit, die beim Ev. Posaunenchor Hummetroth groß geschrieben wird. Weitere Information über die Aktivitäten des Posaunenchores, Bilder und Details zu den Ausflügen sowie Wanderungen, Konzerten sind auf der Homepage des Ev. Posaunenchores zu finden:

http://www.webdesign-kerzorth.de/epc/

Der Posaunenchor hat sein Abschiedskonzert am 30. Dezember 2017 im Friedrich-May-Haus gegeben. 

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